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Sonja Durrer

Bäckerin-Konditorin-Confiseurin EFZ

Geburtstag
10. Dezember 1999

Der Nervenkitzel, stetig die gleiche Qualität zu produzieren und Fehlerquellen zu optimieren, bis ein perfektes Produkt entsteht.

Lieblings-Stärken

Diese Lieblings-Stärken helfen mir in meinem Beruf

Zielstrebig

Manchmal ist es gar nicht so leicht an einem Ziel  festzuhalten, dass man einmal für sich formuliert hat. Die Arbeit auf dem Weg zum Ziel ist vielleicht anstrengend oder langweilig und eventuell ergeben sich neue, vielversprechende Alternativen. „Zielstrebige“ Menschen trotzen diesen Schwierigkeiten. Sie verfolgen konsequent ihr Ziel. Sie verlieren ihr Ziel nicht aus den Augen und arbeiten entschlossen darauf hin. Sie suchen unbeirrt den geraden Weg zum Ziel. Sie bleiben beharrlich und entschieden dran, bis sie ihr Ziel erreicht haben.

Strategisch

Das Wort hat seinen Ursprung im alten Griechenland, in der Antike (8. - 2. Jahrhundert v.Chr.). Dort wurden die obersten Feldherren und Heerführer als „Strategen“ bezeichnet. Sie bestimmten über das Vorgehen in einer Schlacht. Ihr Vorgehen musste sehr durchdacht und vor allem weit vorausschauend sein. In ihre Planungen mussten möglichst viele Einflussgrössen einbezogen werden. Ihr Denken und Handeln war an langfristigen Zielen ausgerichtet. Heute muss man kein Heerführer mehr sein, um als „strategisch“ zu gelten. Aber das strategisches Vorgehen ist immer noch gleich: Systematisch, langfristig, zielorientiert, viele Einflussgrössen einbeziehend, abwägend, berechnend, schlau ausgetüftelt und geplant.

Gewissenhaft

„Gewissenhafte“ Personen gehen – bei dem was sie tun – sehr sorgfältig, genau und zielstrebig vor. Das Besondere ist, dass sie sich dabei selbst kontrollieren. Sie fühlen sich verpflichtet. Ihr Gewissen stellt hohe Ansprüche an ihr Verhalten und diesen Ansprüchen wollen sie, mit der entsprechenden Selbstdisziplin, gerecht werden.

Lieblingssong
Album Cover

Mein Motivationssong bei der Arbeit

So in Erinnerig

Heimweh

Listen on Spotify
Berufsalltag

Ein typischer Arbeitstag

Morgen
6:00 Uhr
Frühstücksbuffet erstellen
Jeden Morgen wird ein vielfältiges Frühstücksbuffet hergerichtet mit einer reichlichen Auswahl von Broten, Brötchen und Gipfeli.
7:30 Uhr
Produktion
Zuerst wird der Produktionstag besprochen, eine gute Organisation ist sehr wichtig, da sehr viele verschiedene Arbeitsschritte gleichzeitig getätigt werden. 
8:30 Uhr
Butterzöpfe herstellen
Butterzöpfe werden jeweils am Freitag hergestellt, meist nur mit 5 Strängen. 
9:30 Uhr
Brote Aufarbeiten
Nach einer Ruhezeit (Stockgarzeit) wird der Teig in Teigstücke portioniert. Anschliessend werden diese rund aufgearbeitet und in Teigkörbe gegart.  
10:30 Uhr
Brote schneiden und Backen
Vor dem Backen werden die Brote geschnitten, um eine schöne Rissbildung zu erzielen. Mit einem speziellen Gerät (Einschiessapparat) werden die Brote in den Ofen transportiert und mit viel Dampf gebacken, bis sie die optimale Farbe und knusprige Kruste haben. 
Mittag
13:00 Uhr
Sauerteige auffrischen
Sauerteige werden über Jahre geführt und immer neu gefüttert mit Mehl und Wasser. Dieser Arbeitsschritt muss sehr präzise ausgeführt werden, die Temperaturkontrolle und Zeitkontrolle sind wichtig für ein gleichmässiges Produkt.
15:00 Uhr
Besprechung der Produkte
Die produzierten Produkte werden besprochen und allenfalls Verbesserungsmöglichkeiten ausgearbeitet. 
15:30 Uhr
Reinigung und Vorbereitung für den nächsten Tag
Es werden alle Vorbereitungen für den nächsten Tag getätigt.Alle Arbeitsgeräte und Arbeitsflächen werden gründlich gereinigt.
Feierabend
Berufsweg

Mein Berufsweg

2006 – 2015

Unter- & Oberstufe
Schule Kerns OW

2014

Schnupperlehre als Bäckerin-Konditorin-Confiseurin EFZ
Bäckerei Röthlin Kerns/ Beck Berwert Sarnen/ Bäckerei Christen Buochs

2014

Schnupperlehre als Konstrukteurinin EFZ
Maxon Motor Sachseln

2014

Schnupperlehre als Hotelfachfrau EFZ
Hotel Krone Sarnen

2015 – 2018

Lehre als Bäckerin-Konditorin-Confiseurin EFZ
Fachrichtung Bäckerei-Konditorei, Beck Berwert Stalden/Sarnen OW

2018

Anstellung als Köchin
Alpwirtschaft Unterlauelen Eigenthal LU

2018

1. Platz, Schweizermeisterschaft
Bäckerin-Konditorin

2018

Anstellung als Bäckerin-Konditorin
Fachschule Richemont Luzern

2019

1. Platz, Weltmeisterschaft
Bäckerin-Konditorin

Fragen

Fragen und Antworten, die dich interessieren könnten

  • Warum hast du dich für diesen Beruf entschieden?

    Als Kind war es immer mein Traum, Bäckerin-Konditorin zu werden. Nach einigen Schnupperlehren habe ich gemerkt, dass ich meinen Traum verwirklichen möchte. Das frühe Aufstehen, die Arbeit in der Backstube und das Kreativ sein bewegten mich zum Entscheid, eine Lehre als Bäckerin-Konditorin-Confiseurin, Fachrichtung Bäckerei-Konditorei, zu starten.

  • Welche Eigenschaft muss man für diesen Beruf unbedingt mitbringen?

    Freude am früh aufstehen, grosses Interesse an Lebensmitteln und deren Verarbeitung, kreativ sein.

  • Was ist das Spannendste an deinem Beruf?

    Aus nur vier Rohstoffen (Mehl, Wasser, Hefe und Salz) können geschmacklich wie auch optisch sehr unterschiedliche Produkte hergestellt werden. Ein grosser Nervenkitzel ist immer der Moment, wenn ein Produkt im Ofen gebacken wird. Reisst es zu wenig, zu fest oder kommt es perfekt!?
    Diese Fragen blieben offen, bis es aus dem Ofen kommt.

  • Was ist das Schwierigste an deinem Beruf?

    Jeden Tag die gleiche Qualität der Produkte zu erreichen, ist eine grosse Herausforderung. Nur kleine Abweichungen der Teigtemperatur oder der Ruhezeit können grosse Unterschiede für das Endprodukt bedeuten. 

  • Wem würdest du diesen Beruf empfehlen?

    Allen jungen Leute, die begeistert sind von der Lebensmittelverarbeitung, die Rohstoffe mit Respekt verarbeiten und gerne kreativ sind.

  • Als Kind war es immer mein Traum, Bäckerin-Konditorin zu werden. Nach einigen Schnupperlehren habe ich gemerkt, dass ich meinen Traum verwirklichen möchte. Das frühe Aufstehen, die Arbeit in der Backstube und das Kreativ sein bewegten mich zum Entscheid, eine Lehre als Bäckerin-Konditorin-Confiseurin, Fachrichtung Bäckerei-Konditorei, zu starten.

  • Freude am früh aufstehen, grosses Interesse an Lebensmitteln und deren Verarbeitung, kreativ sein.

  • Aus nur vier Rohstoffen (Mehl, Wasser, Hefe und Salz) können geschmacklich wie auch optisch sehr unterschiedliche Produkte hergestellt werden. Ein grosser Nervenkitzel ist immer der Moment, wenn ein Produkt im Ofen gebacken wird. Reisst es zu wenig, zu fest oder kommt es perfekt!? Diese Fragen blieben offen, bis es aus dem Ofen kommt.

  • Jeden Tag die gleiche Qualität der Produkte zu erreichen, ist eine grosse Herausforderung. Nur kleine Abweichungen der Teigtemperatur oder der Ruhezeit können grosse Unterschiede für das Endprodukt bedeuten. 

  • Allen jungen Leute, die begeistert sind von der Lebensmittelverarbeitung, die Rohstoffe mit Respekt verarbeiten und gerne kreativ sind.

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