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Petra Grieder

Carrosserielackiererin EFZ

Geburtstag
17. Oktober 1995
Arbeitgeber
carrosserie suisse

In meinem gewählten Beruf wird man jeden Tag belohnt, wenn ein Fahrzeug wieder wie neu, dem Kunden übergeben werden kann.

Lieblings-Stärken

Diese Lieblings-Stärken helfen mir in meinem Beruf

Ausdauernd

Als „ausdauernd“ bezeichnet man eine Person, die nicht locker lässt, die an einer Sache dran bleibt, auch wenn es lange dauert oder anstrengend und schwierig wird.

Analytisch

Wenn jemand eine Analyse durchführt, bedeutet dies, dass er etwas zunächst gedanklich und in Folge dessen eventuell auch in der Realität zerlegt. Dabei wird nicht einfach so, wahllos, sondern nach einem durchdachten Prinzip vorgegangen. Der Sinn ist meist herauszufinden, aus welchen Einzelteilen etwas zusammengesetzt ist. Wer „analytisch“ vorgeht, möchte erfahren, wie diese Einzelteile zusammenhängen, und vielleicht herausbekommen, ob alle Einzelteile funktionieren.

Gewissenhaft

„Gewissenhafte“ Personen gehen – bei dem was sie tun – sehr sorgfältig, genau und zielstrebig vor. Das Besondere ist, dass sie sich dabei selbst kontrollieren. Sie fühlen sich verpflichtet. Ihr Gewissen stellt hohe Ansprüche an ihr Verhalten und diesen Ansprüchen wollen sie, mit der entsprechenden Selbstdisziplin, gerecht werden.

Lieblingssong
Album Cover

Mein Motivationssong bei der Arbeit

Minefield

Nic D

Listen on Spotify
Berufsalltag

Ein typischer Arbeitstag

Morgen
7:30 Uhr
Arbeitsbeginn
Meine erste Tätigkeit am Morgen ist immer kurz nachzusehen, welche Fahrzeuge am selben Tag fertig sein müssen. Hierzu verwende ich die dazugehörige Arbeitskarte. Danach kann mein Tag geplant starten.
7:35 Uhr
Vorbereitung der Schadstelle
Das beschädigte Werksstück muss angeschliffen, gegebenenfalls gespachtelt und anschliessend gefüllert werden.
12:00 Uhr
Mittagspause
In der Mittagspause kann ich entspannen und die Zeit nützen, um mich mit den anderen Mitarbeitern auszutauschen. 
Mittag
13:00 Uhr
Werkstück lackieren
Nachdem ich am Morgen das zu repariende Teil fertig vorbereitet habe, komme ich nun zum schönsten Bereich, meiner Arbeit: dem Lackieren.Hierzu verwende ich sogenannte Spritzpistolen, die das Lackmaterial mit Druckluft feinstens zerstäuben, so dass eine gleichmässige Oberfläche entstehen kann. 
15:30 Uhr
Finisharbeiten ausführen
Am Ende jeder Lackierung wir ein sogenanntes Finish gemacht. Hierbei entfernt man kleinste Staubeinschlüsse aus der Lackierung, poliert die angrenzenden Teile an und reinigt das Fahrzeug innen und aussen. 
16:45 Uhr
Feierabend
Am Abend ist es wichtig den Arbeitsplatz sauber und aufgeräumt zu verlassen, damit am nächsten Tag wieder alles an seinem Ort bereit ist. Dann ist ein weiteres Auto wieder abholbereit für seinen zufriedenen Kunden.   
Feierabend
Berufsweg

Mein Berufsweg

2003 – 2011

Unter- & Oberstufe
Primarschule Thürnen & Progym Sissach

2010

Schnupperlehre als Carrosserielackiererin EFZ
Carrosserie Zumbrunn AG, 4450 Sissach

2010

Schnupperlehre als Automobil-Fachfrau EFZ
Eggimann Autotechnik GmbH, 4450 Sissach

2010

Schnupperlehre als Automobil-Mechatronikerin EFZ
Niederhauser Automobile AG, 4441 Thürnen

2011

Schnupperlehre als Carrosserielackiererin EFZ
Abt Automobile AG, 4410 Liestal

2011 – 2015

Lehre als Carrosserielackiererin EFZ
Abt Automobile AG, 4410 Liestal 

2015 – 2016

Anstellung als Carrosserielackiererin EFZ
Carrosserie Oser AG, 4422 Arisdorf

2016 – 2019

Anstellung als Carrosserielackiererin EFZ
Franz Kurz AG, 4450 Sissach

2016

Teilnahme Schweizermeisterschaft
Carrosserielackiererin 

2020 – 2021

Anstellung als Carrosserielackiererin
Emil Frey AG, 4002 Basel-Dreispitz 

2021

Anstellung als Projektverantwortliche Grundbildung
carrosserie suisse, 4800 Zofingen

Fragen

Fragen und Antworten, die dich interessieren könnten

  • Warum hast du dich für diesen Beruf entschieden?

    Um ehrlich zu sein, habe und hatte ich viele Interessen. Aber kein Beruf vereinigte Kreativität, handwerkliche Tätigkeit und eine gute Nachfrage nach diesen Fachkräften, so gut wie der Beruf des Carrosserielackierers. Ich habe mich somit dafür entschieden, weil er mir bereits von den Einblicken durch die Schnupperlehren am besten gefallen hat. Zudem war ich immer gut im Zeichnen und wollte etwas machen, dass sich daran anlehnt.Ich habe es keinen Tag bereut. 

  • Welche Eigenschaft muss man für diesen Beruf unbedingt mitbringen?

    Keine Farbsehschwäche, wie z.B. Rot-Grün-Sehschwäche

  • Was ist das Spannendste an deinem Beruf?

    Nie zu wissen, was einen erwartet. Man kann beispielsweise fünfzig Fahrzeuge mit einem Seitenschaden erhalten, aber keiner davon wird sein wie der andere. Sie werden sich in der Schwere des Schadens, der Farbe an sich, dem Kundenwunsch oder auch  durch die Aufbauart unterscheiden. Ein Lackierer muss sich also jedesmal neu auf ein Fahrzeug einlassen und immer bereits einen Schritt weiterdenken. 

  • Was ist das Schwierigste an deinem Beruf?

    Die physikalischen Umweltbedingungen beurteilen und im Rahmen dieser die Produkte verarbeiten.Es spielt alles eine Rolle; Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Wetterumschwung, Lagerung, Jahreszeiten, Oberflächengrösse etc.Auch hier sollte sich der Carrosserielackierer stets darum kümmern, diese Informationen zu haben. 

  • Wem würdest du diesen Beruf empfehlen?

    Alle die gerne mit den Händen, Farben, optischen Reizen, etc. arbeiten möchten.Hierbei muss man nicht zwangsläufig gerne Autos mögen. Zudem kann man auch ganz viele andere Gegenstände beschichten. Auch würde ich es Leuten empfehlen, die gerne etwas von Ihrem Beruf, im Alltagsleben gebrauchen können und die gerne einen sicheren Job haben, indem sie auswählen können wo sie arbeiten möchten.  

  • Was sind meine neuen Tätigkeiten als Projektverantwortliche?

    In meinem neuen Job kümmere ich mich um den Bildungsauftrag, den wir als Verband von Bund und Kantonen zu erfüllen haben. Ich stehe somit in regem Austausch mit einem grossen Netzwerk der Carrosseriebranche und muss zum Beispiel mit Hilfe von diesem neue Prüfungsunterlagen erstellen oder eine Berufsrevision durchführen.
    Dabei ist mein Werdegang aus der Werkstatt selbst zu stammen, essentiell.

  • Um ehrlich zu sein, habe und hatte ich viele Interessen. Aber kein Beruf vereinigte Kreativität, handwerkliche Tätigkeit und eine gute Nachfrage nach diesen Fachkräften, so gut wie der Beruf des Carrosserielackierers. Ich habe mich somit dafür entschieden, weil er mir bereits von den Einblicken durch die Schnupperlehren am besten gefallen hat. Zudem war ich immer gut im Zeichnen und wollte etwas machen, dass sich daran anlehnt.Ich habe es keinen Tag bereut. 

  • Keine Farbsehschwäche, wie z.B. Rot-Grün-Sehschwäche

  • Nie zu wissen, was einen erwartet. Man kann beispielsweise fünfzig Fahrzeuge mit einem Seitenschaden erhalten, aber keiner davon wird sein wie der andere. Sie werden sich in der Schwere des Schadens, der Farbe an sich, dem Kundenwunsch oder auch  durch die Aufbauart unterscheiden. Ein Lackierer muss sich also jedesmal neu auf ein Fahrzeug einlassen und immer bereits einen Schritt weiterdenken. 

  • Die physikalischen Umweltbedingungen beurteilen und im Rahmen dieser die Produkte verarbeiten.Es spielt alles eine Rolle; Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Wetterumschwung, Lagerung, Jahreszeiten, Oberflächengrösse etc.Auch hier sollte sich der Carrosserielackierer stets darum kümmern, diese Informationen zu haben. 

  • Alle die gerne mit den Händen, Farben, optischen Reizen, etc. arbeiten möchten.Hierbei muss man nicht zwangsläufig gerne Autos mögen. Zudem kann man auch ganz viele andere Gegenstände beschichten. Auch würde ich es Leuten empfehlen, die gerne etwas von Ihrem Beruf, im Alltagsleben gebrauchen können und die gerne einen sicheren Job haben, indem sie auswählen können wo sie arbeiten möchten.  

  • In meinem neuen Job kümmere ich mich um den Bildungsauftrag, den wir als Verband von Bund und Kantonen zu erfüllen haben. Ich stehe somit in regem Austausch mit einem grossen Netzwerk der Carrosseriebranche und muss zum Beispiel mit Hilfe von diesem neue Prüfungsunterlagen erstellen oder eine Berufsrevision durchführen. Dabei ist mein Werdegang aus der Werkstatt selbst zu stammen, essentiell.

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