Jana Friebe
Fachfrau Betreuung EFZ
Ich liebe es, FABE zu sein, weil ich den Menschen eine persönliche Lebensgestaltung im Alter ermöglichen kann.
Lieblings-Stärken
Diese Lieblings-Stärken helfen mir in meinem Beruf
Das Wort „empathisch“ umfasst genau genommen ein Bündel von drei Fähigkeiten. Diese werden bei der Begegnung mit einem anderen Menschen, zumeist unbewusst und gleichzeitig, eingesetzt. Ein „empathischer“ Mensch hat:
- Eine gute Wahrnehmung der eigenen Gefühle und Bedürfnisse
- Die Fähigkeit sowie die Bereitschaft sich in die Gefühle, Gedanken und Motive des anderen Menschen hineinzufühlen
- Die Fähigkeit, angemessen auf die andere Person zu reagieren
Als Idee bezeichnet man einen neuen, originellen, geistreichen Gedanken oder Einfall. Bevor eine Idee entsteht, existiert meist ein Problem oder eine Aufgabe, die gelöst werden muss. Die Idee stellt einen gedanklichen Entwurf für eine solche Lösung dar. „Ideenreiche“ Menschen produzieren viele solcher Entwürfe. Sie sind reich an künstlerischer, intellektueller oder einer anderen, ähnlichen Erfindungsgabe.
„Flexible“ Menschen können sich schnell und problemlos an veränderte Umstände und Anforderungen in ihrer Umwelt anpassen. Sie sind wendig in ihren Überlegungen und beweglich in ihren Entscheidungen.
Lieblingssong
Berufsalltag
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Berufsweg
Mein Berufsweg
Fragen
Fragen und Antworten, die dich interessieren könnten
- Warum hast du dich für diesen Beruf entschieden?
Ich habe mich ganz bewusst für den Beruf FABE im Betagtenbereich entschieden, weil für mich der Mensch und seine individuelle Betreuung im Vordergrund steht. Da ich teilweise Mühe habe, Blut, Spritzen und Nadeln zu sehen, wollte ich einen Beruf auszuüben, der mehr in die Betreuung und weniger in den medizinischen Bereich fällt. Als FABE habe ich genau diesen Beruf gefunden. Als FABE lernst du Medizinaltechniken, jedoch sind wir FABEs auf die psychische und physische Betreuung fokussiert. Ich lernte als FABE Methoden kennen, welche mir zeigten, wie ich Krisensituationen, Schmerzen, herausfordernde Verhaltensweisen von Bewohnern und Mitmenschen bewältigen kann, ohne auf medizinische Hilfe zurückzugreifen. Denn ich habe gelernt, Menschen ganzheitlich und nach ihren eigenen Bedürfnissen zu betreuen. Ein weiterer Grund, warum ich mich für den Beruf FABE entschieden habe, ist, dass ich immer einen Job finden werde, meine Tätigkeiten können durch keine Maschinen ersetzt werden. Selbst wenn es noch einmal eine Pandemie geben würde, sind wir FABEs diejenigen, welche ihren Job nicht verlieren. Im Gegenteil: Uns braucht es in solchen Krisensituationen dringender denn je!
- Welche Eigenschaft muss man für diesen Beruf unbedingt mitbringen?
Zwei der wichtigsten Eigenschaften sind die Geduld und der Respekt im Umgang mit älteren Menschen. Zudem ist die psychische Stabilität sehr wichtig, beispielsweise im Umgang mit einem Todesfall. Auch arbeitest du als FABE nie alleine für dich, sondern in einem Team, in dem Kommunikationsfähigkeiten, Teamfähigkeiten und auch Konfliktfähigkeiten gefragt sind. Eine Eigenschaft, welche nicht vergessen werden darf, ist die Flexibilität: Als FABE im Betagtenbereich arbeitest du in den meisten Fällen in einem 24 Stunden-Betrieb. Dies bedeutet, dass du unterschiedliche Schichten hast und die Wochenenden manchmal auch zu deinen Arbeitstagen zählen. Die Flexibilität ist aber vor allem auch wichtig, wenn du in unterschiedlichen Situationen angemessen reagieren musst.
- Was ist das Spannendste an deinem Beruf?
FABE Betagtenbetreuung besteht nicht nur aus einer spannenden Tätigkeit, darum kann ich auch keine einzelne nennen. Für mich macht die Vielseitigkeit den Beruf so spannend! An keinem einzigen Tag kann ich meinen Ablauf planen, er wird sicherlich jedes Mal wieder ändern.In meinem Beruf ist nicht nur die Betreuung mit den Bewohnenden spannend, sondern auch die Zusammenarbeit mit den Angehörigen, dem Arzt, der Gemeinde auf der Suche nach einem Beistand, mit Physiotherapeuten, Aktivierungstherapeuten etc. All diese Kontakte mit den Bewohnenden zu verknüpfen, macht unsere Arbeit als FABE so vielseitig und spannend!
- Was ist das Schwierigste an deinem Beruf?
Ich würde keine Tätigkeit als schwierig bezeichnen, sondern als herausfordernd.
Als FABE im Betagenbereich spielt der Umgang mit Tod und Trauer eine sehr zentrale Rolle. Die meisten Bewohner, welche in ein Heim eintreten wissen, dass dies ihre letzte Station vor dem Tod sein wird. Es liegt auch an uns FABE, den letzten Lebensabschnitt nach allen Vorlieben und Bedürfnissen für jeden einzelnen Bewohner individuell zu gestalten. Vor allem ist diese Aufgabe herausfordernd, wenn wir Menschen begleiten, welche sich verbal nicht mehr äussern können und wir anhand der Mimik und Gestik ihre Bedürfnisse deuten müssen. Beispielsweise im Umgang mit Demenzerkrankten. Ganz wichtig dabei und herausfordernd zugleich ist es, nicht nur die Bewohnenden in den schwierigen Lebenssituationen und in der Sterbephase zu begleiten, sondern auch die Angehörigen über Krankheiten und Verläufe aufzuklären und sie in der Phase nach dem Sterbeprozess in ihrer Trauer einfühlsam zu unterstützen. - Wem würdest du diesen Beruf empfehlen?
Ich würde den Beruf jedem empfehlen, der zum einen Freude am Umgang mit älteren Menschen hat, aber auch denjenigen, welche viel Geduld mitbringen. Wichtig ist jedoch auch, dass du bereit bist, an einzelnen Wochenenden zu arbeiten. Wenn du ein herzlicher, einfühlsamer und geduldiger Mensch bist, bist du als FABE im Betagtenbereich genau richtig!
Ich habe mich ganz bewusst für den Beruf FABE im Betagtenbereich entschieden, weil für mich der Mensch und seine individuelle Betreuung im Vordergrund steht. Da ich teilweise Mühe habe, Blut, Spritzen und Nadeln zu sehen, wollte ich einen Beruf auszuüben, der mehr in die Betreuung und weniger in den medizinischen Bereich fällt. Als FABE habe ich genau diesen Beruf gefunden. Als FABE lernst du Medizinaltechniken, jedoch sind wir FABEs auf die psychische und physische Betreuung fokussiert. Ich lernte als FABE Methoden kennen, welche mir zeigten, wie ich Krisensituationen, Schmerzen, herausfordernde Verhaltensweisen von Bewohnern und Mitmenschen bewältigen kann, ohne auf medizinische Hilfe zurückzugreifen. Denn ich habe gelernt, Menschen ganzheitlich und nach ihren eigenen Bedürfnissen zu betreuen. Ein weiterer Grund, warum ich mich für den Beruf FABE entschieden habe, ist, dass ich immer einen Job finden werde, meine Tätigkeiten können durch keine Maschinen ersetzt werden. Selbst wenn es noch einmal eine Pandemie geben würde, sind wir FABEs diejenigen, welche ihren Job nicht verlieren. Im Gegenteil: Uns braucht es in solchen Krisensituationen dringender denn je!
Zwei der wichtigsten Eigenschaften sind die Geduld und der Respekt im Umgang mit älteren Menschen. Zudem ist die psychische Stabilität sehr wichtig, beispielsweise im Umgang mit einem Todesfall. Auch arbeitest du als FABE nie alleine für dich, sondern in einem Team, in dem Kommunikationsfähigkeiten, Teamfähigkeiten und auch Konfliktfähigkeiten gefragt sind. Eine Eigenschaft, welche nicht vergessen werden darf, ist die Flexibilität: Als FABE im Betagtenbereich arbeitest du in den meisten Fällen in einem 24 Stunden-Betrieb. Dies bedeutet, dass du unterschiedliche Schichten hast und die Wochenenden manchmal auch zu deinen Arbeitstagen zählen. Die Flexibilität ist aber vor allem auch wichtig, wenn du in unterschiedlichen Situationen angemessen reagieren musst.
FABE Betagtenbetreuung besteht nicht nur aus einer spannenden Tätigkeit, darum kann ich auch keine einzelne nennen. Für mich macht die Vielseitigkeit den Beruf so spannend! An keinem einzigen Tag kann ich meinen Ablauf planen, er wird sicherlich jedes Mal wieder ändern.In meinem Beruf ist nicht nur die Betreuung mit den Bewohnenden spannend, sondern auch die Zusammenarbeit mit den Angehörigen, dem Arzt, der Gemeinde auf der Suche nach einem Beistand, mit Physiotherapeuten, Aktivierungstherapeuten etc. All diese Kontakte mit den Bewohnenden zu verknüpfen, macht unsere Arbeit als FABE so vielseitig und spannend!
Ich würde keine Tätigkeit als schwierig bezeichnen, sondern als herausfordernd. Als FABE im Betagenbereich spielt der Umgang mit Tod und Trauer eine sehr zentrale Rolle. Die meisten Bewohner, welche in ein Heim eintreten wissen, dass dies ihre letzte Station vor dem Tod sein wird. Es liegt auch an uns FABE, den letzten Lebensabschnitt nach allen Vorlieben und Bedürfnissen für jeden einzelnen Bewohner individuell zu gestalten. Vor allem ist diese Aufgabe herausfordernd, wenn wir Menschen begleiten, welche sich verbal nicht mehr äussern können und wir anhand der Mimik und Gestik ihre Bedürfnisse deuten müssen. Beispielsweise im Umgang mit Demenzerkrankten. Ganz wichtig dabei und herausfordernd zugleich ist es, nicht nur die Bewohnenden in den schwierigen Lebenssituationen und in der Sterbephase zu begleiten, sondern auch die Angehörigen über Krankheiten und Verläufe aufzuklären und sie in der Phase nach dem Sterbeprozess in ihrer Trauer einfühlsam zu unterstützen.
Ich würde den Beruf jedem empfehlen, der zum einen Freude am Umgang mit älteren Menschen hat, aber auch denjenigen, welche viel Geduld mitbringen. Wichtig ist jedoch auch, dass du bereit bist, an einzelnen Wochenenden zu arbeiten. Wenn du ein herzlicher, einfühlsamer und geduldiger Mensch bist, bist du als FABE im Betagtenbereich genau richtig!