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Pascal Honegger

Pascal Honegger

Informatiker EFZ

Geburtstag
05. September 1998
Arbeitgeber
Zürcher Kantonalbank

Im Team neue Software designen, planen und entwickeln macht extrem viel Spass.

Lieblings-Stärken

Diese Lieblings-Stärken helfen mir in meinem Beruf

Analytisch

Wenn jemand eine Analyse durchführt, bedeutet dies, dass er etwas zunächst gedanklich und in Folge dessen eventuell auch in der Realität zerlegt. Dabei wird nicht einfach so, wahllos, sondern nach einem durchdachten Prinzip vorgegangen. Der Sinn ist meist herauszufinden, aus welchen Einzelteilen etwas zusammengesetzt ist. Wer „analytisch“ vorgeht, möchte erfahren, wie diese Einzelteile zusammenhängen, und vielleicht herausbekommen, ob alle Einzelteile funktionieren.

Logisch

„Logische“ Menschen denken strukturiert. Sie gehen von einer gegebenen Situation oder Aussage aus und überlegen, was folgerichtig daraus resultiert. Das Resultat ihrer Überlegungen ist oft das Ergebnis einer Kette von aufeinander aufbauenden Schlussfolgerungen und hat somit nicht den Charakter eines spontanen Einfalls. Logische Menschen sind deshalb meist in der Lage, ihr Ergebnis oder ihren Standpunkt Schritt für Schritt zu begründen. Beim Schlussfolgern können sie gut Regeln folgen, wie sie z.B. von einem Spiel oder der Mathematik vorgegeben werden.

Präzise

In der Alltagssprache verwendet man den Begriff Präzision wenn man ausdrücken möchte, dass etwas besonders genau ist oder besonders genau gemacht wird. Wird von einer mit Präzision durchgeführten Arbeit gesprochen, meint man eine exakte, mit sehr grosser Sorgfalt und Detailgenauigkeit durchgeführte Arbeit.
Will man sprachlich „präzise“ sein, so bedeutet dies, dass man etwas klar, auf den Punkt genau und eindeutig beschreiben muss.
Als technischer Fachbegriff beschreibt Präzision etwas, das auch bei ständiger Wiederholung, immer genau gleich, und mit sehr geringen Abweichungen abläuft. „Präzise“ Menschen zeichnen sich durch diese besondere Genauigkeit aus.

Lieblingssong
Album Cover

Mein Motivationssong bei der Arbeit

Party Freaks

Pegboard Nerds

Listen on Spotify
Berufsalltag

Ein typischer Arbeitstag

Morgen
7:30 Uhr
Teilweise: Ankunft im Home-Office
Als Softwareentwickler habe ich bei der ZKB die Möglichkeit, von zuhause aus zu arbeiten. Dabei spare ich mir den Arbeitsweg und tausche mich telefonisch mit dem Team aus.
8:20 Uhr
Ankunft im Büro
Nach rund 50 Minuten Arbeitsweg komme ich im Büro an, starte den Computer und fülle meine Wasserflasche auf. Als erstes schaue ich jeweils meine Mails und Arbeitsplanung für den Tag an.
9:30 Uhr
Daily Standup
Das Entwicklerteam kommt täglich zusammen und jeder redet über Projektfortschritte, aufgetretene Probleme und seinen Arbeitsplan. Hier ist es nicht unüblich, dass die Planung und Realität nicht aufgehen, und man daher den Plan kurzerhand anpasst. Jeder weiss nach dem Daily, was die anderen gerade machen und wo man ihnen helfen kann.
10:00 Uhr
Neue Funktionen einbauen
Ich beginne gerne am Morgen mit der Umsetzung neuer Funktionen, damit ich diese am Nachmittag testen kann. Hier habe ich viele Möglichkeiten meine Ideen einzubringen, Kritik auszuüben oder andere Vorschläge zu machen. Dank modernen Technologien hat man so viele Optionen, dass es nie nur eine richtige Antwort zu einem Problem gibt.
12:00 Uhr
Gemeinsamer Mittag im Team
Ich finde die gute Atmosphäre im Team essenziell und gehe daher gerne mit Arbeitskollegen in den Mittag. Dabei bietet sich die ZKB-Kantine im gleichen Gebäude an. Da ich Freude an meiner Arbeit habe, werden gelegentlich auch knifflige Probleme im Zusammenhang mit Programmcode besprochen.
Mittag
14:00 Uhr
Rückmeldungen vom Handel einholen
Ich entwickle bei der ZKB eine Webseite, die von der Handelsabteilung beispielsweise für den Währungshandel eingesetzt wird. Da ich kein Händler bin, brauche ich regelmässig Feedback von den Finanzexperten.
16:00 Uhr
Fehler korrigieren und testen
Der Computer macht nie Fehler, jedoch sind Softwareentwickler keine Computer. Daher ist ein wichtiger Teil der Arbeit das Testen von Änderungen. Ich bin kein Fan von repetitiver Arbeit und schreibe daher sogenannte "Unit-Tests", welche den Code automatisch auf Fehler überprüfen. Je nach Projekt gibt es tausende solcher Tests, die ich auf meinem Rechner durchführe. Gegebenenfalls sind im Anschluss Anpassungen am Code notwendig.
17:30 Uhr
Arbeit abschliessen
Sobald ich eine Funktion fertig und getestet habe, wird meine Codeänderung noch von einem anderen Entwickler überprüft, um eine hohe Qualität sicherzustellen. Dies heisst auch, dass ich noch Code von anderen Entwickler lesen und bewerten muss. Sobald dies getan ist, breche ich zu meinem 50-minütigen Arbeitsweg auf.
Feierabend
Berufsweg

Mein Berufsweg

2008 – 2014

Unter- & Oberstufe
Schulhaus Berg, Gossau ZH

2014 – 2018

Lehre als Informatiker EFZ
Siemens Schweiz AG, Zürich

2014 – 2018

Berufsmatura 1
Berufsmaturitätsschule Zürich

2017

3. Platz, Schweizermeisterschaft
IT Software Solutions for Business

2018

1. Platz, Schweizermeisterschaft
IT Software Solutions for Business

2018 – 2020

Anstellung als Junior Softwareentwickler
Atos AG, Zürich

2019 – 2023

Berufsbegleitendes Informatikstudium,
Ostschweizer Fachhochschule

2020

Anstellung als Professional Softwareentwickler
Zürcher Kantonalbank, Zürich

Fragen

Fragen und Antworten, die dich interessieren könnten

  • Warum hast du dich für diesen Beruf entschieden?

    Das war ehrlich gesagt mehr Glück als Verstand. Ich war schon immer gerne am Computer, wodurch der Beruf Informatiker automatisch in Frage kam. Ich konnte mir aber nach mehreren Schnupperlehrstellen immer noch nicht vorstellen, was ein Informatiker genau macht und habe mich daher aus dem Bauch heraus für den Beruf entschieden.

  • Welche Eigenschaft muss man für diesen Beruf unbedingt mitbringen?

    Das Klischee vom Softwareentwickler kennt jeder: IT-Freak, lebt im Keller und denkt in Einsen und Nullen. Jedoch muss man weder IT-Freak noch Mathe-Genie sein, um Software zu entwickeln. Viel wichtiger ist Neugier, Experimentierfreudigkeit und die Bereitschaft, Neues auszuprobieren. Das Gebiet der Informatik ist undenkbar gross und kompliziert, weshalb man ständig auf neue Probleme stösst. Als Informatiker sucht man daraufhin im Internet nach Lösungen, fragt allenfalls Arbeitskollegen um Rat und bespricht das weitere Vorgehen im Team. Man muss also sehr schnell neues Wissen auswerten, ohne nach Fehlschlägen aufzugeben. Kurz und Bündig: Schnelle Auffassungsgabe, Interesse an IT, Lernfreude und Teamfähigkeit.

  • Was ist das Spannendste an deinem Beruf?

    Als Informatiker hat man vor allem eine Aufgabe: Probleme lösen. Als Applikationsentwickler variieren die Probleme von "Erstelle eine neue Webseite", "Dein Programm stürzt ab" bis zu "Mir gefällt die Farbe von diesem Knopf nicht". Als Softwareentwickler habe ich Einfluss darauf, wie diese Probleme gelöst werden und kann dem Ganzen einen persönlichen Touch verleihen. Ich habe täglich neue Herausforderungen, Kontakt mit Teammitgliedern und die Chance mich weiterzubilden.

  • Was ist das Schwierigste an deinem Beruf?

    Die Informatik ist voll von Fachwörtern, die niemand ausserhalb der Informatik versteht. Dies macht es am Anfang schwer, mit erfahrenen Entwicklern auf Augenhöhe zu kommunizieren und später umso schwerer, den Sachverhalt mit Anfängern zu besprechen. Die Herausforderung besteht darin, nur so viele Fachwörter zu verwenden, wie notwendig sind. Manche Aufgabenstellungen erscheinen dem Laien schwieriger in der Umsetzung, als sie tatsächlich sind und umgekehrt. Beispiel: Das Erstellen eines neuen Webshops benötigt viel weniger Aufwand als das Generieren von gültigen Stundenplänen an einer Schule, was für Nicht-Informatiker unsinnig erscheinen mag.

  • Wem würdest du diesen Beruf empfehlen?

    Jedem, der gerne Zeit am Computer verbringt und schon immer wissen wollte, was für Technologien dahinter stecken. Ich kenne kein anderes Berufsfeld, das so viele Menschen täglich beeinflusst und doch von den meisten kaum verstanden wird. Man muss sich aber bewusst sein, dass Informatik nicht "das KV mit mehr Lohn", sondern ein eigener, zukunftssicherer und hoch spannender Beruf ist.

  • Das war ehrlich gesagt mehr Glück als Verstand. Ich war schon immer gerne am Computer, wodurch der Beruf Informatiker automatisch in Frage kam. Ich konnte mir aber nach mehreren Schnupperlehrstellen immer noch nicht vorstellen, was ein Informatiker genau macht und habe mich daher aus dem Bauch heraus für den Beruf entschieden.

  • Das Klischee vom Softwareentwickler kennt jeder: IT-Freak, lebt im Keller und denkt in Einsen und Nullen. Jedoch muss man weder IT-Freak noch Mathe-Genie sein, um Software zu entwickeln. Viel wichtiger ist Neugier, Experimentierfreudigkeit und die Bereitschaft, Neues auszuprobieren. Das Gebiet der Informatik ist undenkbar gross und kompliziert, weshalb man ständig auf neue Probleme stösst. Als Informatiker sucht man daraufhin im Internet nach Lösungen, fragt allenfalls Arbeitskollegen um Rat und bespricht das weitere Vorgehen im Team. Man muss also sehr schnell neues Wissen auswerten, ohne nach Fehlschlägen aufzugeben. Kurz und Bündig: Schnelle Auffassungsgabe, Interesse an IT, Lernfreude und Teamfähigkeit.

  • Als Informatiker hat man vor allem eine Aufgabe: Probleme lösen. Als Applikationsentwickler variieren die Probleme von "Erstelle eine neue Webseite", "Dein Programm stürzt ab" bis zu "Mir gefällt die Farbe von diesem Knopf nicht". Als Softwareentwickler habe ich Einfluss darauf, wie diese Probleme gelöst werden und kann dem Ganzen einen persönlichen Touch verleihen. Ich habe täglich neue Herausforderungen, Kontakt mit Teammitgliedern und die Chance mich weiterzubilden.

  • Die Informatik ist voll von Fachwörtern, die niemand ausserhalb der Informatik versteht. Dies macht es am Anfang schwer, mit erfahrenen Entwicklern auf Augenhöhe zu kommunizieren und später umso schwerer, den Sachverhalt mit Anfängern zu besprechen. Die Herausforderung besteht darin, nur so viele Fachwörter zu verwenden, wie notwendig sind. Manche Aufgabenstellungen erscheinen dem Laien schwieriger in der Umsetzung, als sie tatsächlich sind und umgekehrt. Beispiel: Das Erstellen eines neuen Webshops benötigt viel weniger Aufwand als das Generieren von gültigen Stundenplänen an einer Schule, was für Nicht-Informatiker unsinnig erscheinen mag.

  • Jedem, der gerne Zeit am Computer verbringt und schon immer wissen wollte, was für Technologien dahinter stecken. Ich kenne kein anderes Berufsfeld, das so viele Menschen täglich beeinflusst und doch von den meisten kaum verstanden wird. Man muss sich aber bewusst sein, dass Informatik nicht "das KV mit mehr Lohn", sondern ein eigener, zukunftssicherer und hoch spannender Beruf ist.

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