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Silvio Tönz

Silvio Tönz

Polymechaniker EFZ

Wohnort
Vals / GR
Geburtstag
05. März 1996
Arbeitgeber
Hamilton Bonaduz AG

Ich mag den Beruf, da man stets mit neuen Technologien in Kontakt steht. Durch den Beruf habe ich gelernt, was exaktes Arbeiten heisst. Diese Eigenschaft hat mir auch Privat immer wieder geholfen.

Lieblings-Stärken

Diese Lieblings-Stärken helfen mir in meinem Beruf

Gewissenhaft

„Gewissenhafte“ Personen gehen – bei dem was sie tun – sehr sorgfältig, genau und zielstrebig vor. Das Besondere ist, dass sie sich dabei selbst kontrollieren. Sie fühlen sich verpflichtet. Ihr Gewissen stellt hohe Ansprüche an ihr Verhalten und diesen Ansprüchen wollen sie, mit der entsprechenden Selbstdisziplin, gerecht werden.

Ausdauernd

Als „ausdauernd“ bezeichnet man eine Person, die nicht locker lässt, die an einer Sache dran bleibt, auch wenn es lange dauert oder anstrengend und schwierig wird.

Verlässlich

Im allgemeinen Sprachgebrauch verwendet man das Wort „verlässlich“ überall dort, wo man beschreiben will, dass etwas grundsätzlich immer funktioniert - auch und besonders dann, wenn es wirklich drauf ankommt. Bei einer verlässlichen Person nimmt man an, dass sie zu einem hält, dass sie da ist, wenn man sie braucht, dass sie sich berechenbar an die Regeln hält, und auch noch einen gewissen Sinn für Ordnung hat.

Lieblingssong
Album Cover

Mein Motivationssong bei der Arbeit

Papercut

Linkin Park

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Berufsalltag

Ein typischer Arbeitstag

Morgen
7:00 Uhr
Arbeitsbegin
Ich beginne mit der Arbeit indem ich mir einen neuen Auftrag hole. Den Arbeitsauftrag bekomme ich in Form von einer Zeichnung. Anhand der Zeichnung weiss ich, wie das gewünschte Bauteil am Schluss aussehen muss und welche Dimensionen, sowie Toleranzen gefordert sind. Nachdem ich mir ein Bild von dem Bauteil gemacht habe, überlege ich mir, wie ich das Werkstück am einfachsten herstellen kann. Das Rohmaterial wird definiert und eine Vorgehensweise ausgearbeitet. Nach diesem Schritt weiss ich in welcher Reihenfolge das Bauteil hergestellt werden soll und welche Werkzeuge und Maschinen dafür benötigt werden.
8:00 Uhr
Programmieren am PC
Das Bauteil wird anschliessend am Computer programmiert. Durch das Programmieren weiss die CNC-Maschine, wie sie sich bewegen muss, damit das Bauteil schlussendlich die richtige Form annimmt. Dabei werden auch die Werkzeuge definiert, welche für die Bearbeitung verwendet werden sollen. Anhand von einer Simulation sieht man, ob das Programm auch stimmt.
9:30 Uhr
Z'Nüni-Pause
Eine Z'Nüni-Pause darf natürlich nicht fehlen. Hier findet ein privater, wie auch fachlicher Austausch mit den Arbeitskollegen statt. Denn der kollegiale Austausch bei der Arbeit ist wichtig und stets unterhaltsam.
11:00 Uhr
Werkzeug vorbereiten
Wenn das Programm erstellt ist, wird das Werkzeug zusammengestellt und ausgemessen. Anschliessend werden die Werkzeuge in die CNC-Maschine geladen und die Maschine soweit vorbereitet, dass ein erstes Werkstück gefertigt werden kann.
12:00 Uhr
Mittagessen
Nach einem produktiven Vormittag kann in der Mittagspause Energie getankt werden und mit den Arbeitskollegen werden bereits die Pläne für den Feierabend geschmiedet.
Mittag
13:00 Uhr
Herstellen des ersten Bauteils
Vorsichtig wird das erste Rohteil bearbeitet. Dabei wird genau beobachtet, ob das am Vormittag erstellte Programm einwandfrei funktioniert. Exakte Toleranzen werden nachgemessen und korrigiert, damit das Werkstück auch genaustens der Zeichnung entspricht. Wenn nötig, wird das Programm nochmals angepasst, um Bearbeitungszeit zu sparen.
14:00 Uhr
Serie Produzieren
Sobald das erste Teil stimmt und das Programm optimiert ist, kann mit der Serienproduktion begonnen werden. Die Anzahl der Bauteile unterscheidet sich von Auftrag zu Auftrag. Die Maschine arbeitet dabei grösstenteils selbstständig. Währenddessen prüfe ich die fortlaufend gefertigten Bauteile und treffe allenfalls Vorbereitungen für den nächsten Auftrag.
16:00 Uhr
Abschliessen
Wenn alle Werkstücke hergestellt sind, werden sie noch gereinigt und an scharfkantigen Stellen entgratet. Die Maschine wird gereinigt, das Werkzeug aufgeräumt und der Feierabend steht vor der Tür. 
Feierabend
Berufsweg

Mein Berufsweg

2003 – 2012

Unter- & Oberstufe
Schule Vals

2011

Schnupperlehre als Kaufmann EFZ
Gemeinde Vals

2011

Schnupperlehre als Bäcker-Konditor-Confiseur EFZ
Bäckerei Crest

2011

Schnupperlehre als Kunststofftechnologe EFZ
EMS Chemie

2011

Schnupperlehre als Polymechaniker EFZ
Hamilton Bonaduz AG

2012 – 2016

Lehre als Polymechaniker EFZ
Hamilton Bonaduz AG

2016 – 2018

Anstellung als Polymechaniker
Hamilton Bonaduz AG

2016

1. Platz, Schweizermeisterschaft
Polymechaniker - CNC-Fräsen

2017

Teilnahme Weltmeisterschaft
Polymechaniker - CNC-Fräsen

2018 – 2019

Berufsmatura 2
Gewerbliche Berufsschule Chur

2019 – 2022

Bachelorstudium: Maschinenbau | Innovation
Fachhochschule Ostschweiz (ehem. HSR, danach OST)

Fragen

Fragen und Antworten, die dich interessieren könnten

  • Mir haben damals alle Berufe, die ich in einer Schnupperlehre kennenlernen durfte, gefallen. Der Zufall wollte es, dass ich die Lehrstelle als Polymechaniker als erstes bekam.

  • Freude am exakten Arbeiten, gutes Vorstellungsvermögen und Gefallen am technischen Umfeld.

  • Man hat nie ausgelernt. Jedes Bauteil hat seine eigenen, individuellen Herausforderungen.

  • Die Konzentration in den entscheidenden Momenten aufrecht zu erhalten.

  • All denen, die von Mechanik und Technik fasziniert sind.

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