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7. Juni 2022

Wie 2426 Schulklassen an die SwissSkills kommen

Die SwissSkills 2022 sind ein Publikumsmagnet. Unter anderem werden 2426 Schulklassen mit mehr als 60'000 Schülerinnen und Schülern den Anlass besuchen. Dahinter stecken eine imposante Organisation und Logistik.

Michèle Gerber ist die Freude anzuhören: «Das Interesse der Schulen an den SwissSkills 2022 ist gewaltig. Bereits sind 2426 Klassen mit mehr als 60'000 Schülerinnen und Schülern für einen Besuch angemeldet.» Drei Monate vor dem Anlass liegt der Wert um mehr als 20’000 Personen über jenem der letzten nationalen Berufsmeisterschaften zum selben Zeitpunkt im Jahr 2018. Als Verantwortliche für die Organisation der Schulbesuche bei den SwissSkills schüttelt Michèle Gerber die Zahlen aus dem Ärmel. Sie führt Buch über die Anmeldungen, sorgt dafür, dass der automatisierte Versand der Bestätigungs- und Informationsmails an die Lehrpersonen klappt und hilft Lehrerinnen und Lehrern bei Fragen und Anliegen telefonisch oder per E-Mail weiter.

 

Derzeit sind es zwei Themen, welche die Lehrpersonen am häufigsten umtreiben. «Die einen wollen die Anzahl Schülerinnen und Schüler anpassen, da sie unterdessen die genaue Klassengrösse für das neue Schuljahr kennen, die anderen würden gerne den Tag wechseln, an dem sie die SwissSkills besuchen», erzählt Michèle Gerber. Während es für sie ein Leichtes ist, die Zahl der Schülerinnen und Schüler im System zu ändern, muss Michèle Gerber beim Wunsch, an einem anderen Tag an die SwissSkills zu kommen, schauen, ob es noch eine Lücke hat, um die Klasse in den Besucherstrom einzureihen. «In der Regel finden wir eine Lösung», weiss die Eventspezialistin.

 

«Wahnsinnsorganisation» der SBB

Eine weitere wichtige Aufgabe von Michèle Gerber ist es, die Schulklassen möglichst einfach und bequem an die SwissSkills in Bern und später wieder nach Hause zu bringen. Ihr Hauptpartner dafür sind die SBB. Sie offerieren die Anreise aus allen Landesteilen zum maximalen Preis von 15 Franken pro Person und Tag. Für die Schulklassen ergänzen die SBB ihre bestehenden Verbindungen mit zusätzlichen Waggons und setzen zehn Extrazüge ein.

 

Die Planung des Bahnunternehmens ist abgestützt auf regionale Kontingente an reservierten Sitzplätzen. Lobend erwähnt Michèle Gerber die Flexibilität der Verantwortlichen in der Planung der SBB. Sie hätten mehrfach freie Kontingente aus der einen in die andere Region verschoben. Etwa von Zürich in die Ostschweiz, damit aus St. Gallen zusätzliche Klassen an die SwissSkills fahren können. Michèle Gerber spricht von einer «Wahnsinnsorganisation» auf einem eh schon dicht befahrenen Schienennetz.

Lehrpersonen dankbar

Neben dem kostenlosen Eintritt und der Organisation der Anreise garantieren die SwissSkills den Schulklassen eine Aufenthaltsdauer von mindestens dreieinhalb Stunden. Je nach Reiseweg der Schulklasse kein logistischer Pappenstiel, wie Michèle Gerber betont. Umso schöner, dass die Lehrerinnen und Lehrer den Rundum-Service schätzen. «Ich erlebe jeden Tag dankbare Lehrpersonen, die sich riesig freuen, mit ihren Klassen einen inspirierenden Einblick in die Vielfalt der Berufe in unserem Land erleben zu dürfen.»

 

Lehrerinnen und Lehrer, die mit ihrer Schulklasse an die SwissSkills 2022 fahren möchten, können sich noch bis 21. Juni anmelden. Der Besuch ist nur noch am Mittwoch, 7. September, möglich.

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